Berichterstattung rund um die BFW
Presse
Das innovative Konzept der BFW als Thema einer Bachelorarbeit
Wir freuen uns, die Veröffentlichung der Bachelorarbeit von Sebastian Hirmer bekannt zu geben. Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen des Konzepts der BFW Wundambulanz auf die Lebensqualität der Patienten und bietet Handlungsempfehlungen für das Pflegemanagement auf Grundlage der Ergebnisse.
Die Gesundheitsbranche steht vor immer größeren Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Wundversorgung. Hier hat die BFW ein innovatives Behandlungskonzept entwickelt, das auf die enge Verknüpfung ambulanter und stationärer Pflege setzt. Dieses Konzept hat das Potenzial, die Behandlungsqualität für Patienten erheblich zu verbessern.
Methodik: Der Autor führte eine umfassende Literaturrecherche durch, um den aktuellen Stand der Pflegemanagementforschung und die besten Praktiken im Bereich der Wundversorgung zu ermitteln. Darüber hinaus wurden Interviews geführt, um tiefere Einblicke in die Umsetzung des Konzepts zu erhalten.
Ergebnisse: Die Ergebnisse dieser Bachelorarbeit zeigen, dass die Vernetzung ambulanter und stationärer Behandlung, wie sie im BFW Wundambulant Konzept implementiert ist, tatsächlich zu einer signifikanten Verbesserung der Behandlungsqualität führt. Dies äußert sich in einer beschleunigten Genesung der Patienten, einer Reduzierung der Komplikationen und einer höheren Zufriedenheit aller Beteiligten.
Fazit: Die vorliegende Bachelorarbeit trägt dazu bei, das Verständnis für innovatives Pflegemanagement im Gesundheitswesen zu vertiefen und zeigt auf, wie die Vernetzung ambulanter und stationärer Behandlung die Behandlungsqualität verbessern kann. Das BFW Wundambulanz Konzept dient als wegweisendes Beispiel für die Umsetzung dieser Ideen und könnte einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung des Pflegemanagements leisten.
Wir möchten uns herzlich bei Sebastian Hirmer für die engagierte Forschung und die Bereicherung unseres Wissens im Bereich des Pflegemanagements bedanken. Diese Arbeit eröffnet neue Perspektiven und inspiriert zur weiteren Forschung und Innovation im Gesundheitswesen.
Neues Wundzentrum schließt Versorgungslücke in der Region

Gemeinsam mit dem externen Partner BFW entsteht ein neues Versorgungsangebot für Menschen mit schwer heilenden und chronischen Wunden in der Region. Diese sind künftig von der Erstbehandlung bis zur Nachsorge bestens betreut.
Seit dem 1. November gibt es am InnKlinikum Altötting in Zusammenarbeit mit der BFW Wundambulanzen GmbH ein umfassendes Angebot für Patienten mit chronischen oder schwer heilenden Wunden. Mit der engen Kooperation aus ambulanter und stationärer Versorgung schließt sich eine Versorgungslücke für Betroffene in der Region.
Am InnKlinikum Altötting kümmert sich ein professionelles Team um betroffene Patientinnen und Patienten mit chronischen Wundheilungsstörungen. Ärztliches und pflegerisches Know-how gehen dabei Hand in Hand. Der ärztliche Wundexperte ICW und Gefäßspezialist Dr. Alexandru Tigla, Pflegeexpertin Stoma, Kontinenz, Wunde und Wundexpertin ICW Manuela Tkaczyk und Kollegin Carina Vorderobermaier (i. WB) versorgen neben chronischen Wunden wie Ulcus cruris, Dekubitus und dem diabetischen Fußsyndrom auch komplizierte und schwer heilende Wunden. Eine genaue Einzelfallanalyse und die Versorgung mit modernsten Materialien gehören dabei genauso wie die Beratung und Schulung von Betroffenen und Angehörigen zu den Aufgaben des neuen Teams.
„Menschen mit chronischen Wunden haben oft einen langen Leidensweg hinter sich“, berichtet der ärztliche Leiter des neuen Wundzentrums, Dr. Alexandru Tigla. Die Ursachen für schwer heilende Wunden seien vielfältig. Jeder Patient brauche deshalb eine individuelle Diagnostik, Behandlung und Versorgung. Dr. George-Lucian Costin, Chefarzt der Gefäßchirurgie am InnKlinikum Altötting, übernimmt als Spezialist die operative Versorgung von chronischen Wunden.
Der Leitgedanke des neuen Wundzentrums: Betroffene sollen vom ersten Kontakt bis zur Nachversorgung bestmöglich betreut werden und stets kompetente Ansprechpersonen haben. Insbesondere die Anschlussversorgung war in der Vergangenheit für Betroffene oft ungeklärt. Ein großer Vorteil des Wundzentrums ist deshalb auch die neu geschaffene ambulante Struktur direkt vor Ort im Klinikum. Betroffenen stehen dafür künftig die Experten der BFW Wundambulanzen GmbH direkt in Altötting oder das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) in Burghausen zur Verfügung.
„Das InnKlinikum Altötting bietet optimale Ressourcen für die Diagnostik, Therapie und bei Bedarf auch eine stationäre Anbindung“, informiert Thomas Fürstberger, Gründer und Geschäftsführer der BFW Wundambulanzen GmbH.
Ziel sei es, ein möglichst breites Netzwerk aus regionalen Gesundheitsdienstleistern zu schaffen, von dem Betroffene mit schwer heilenden Wunden maximal profitieren. „Die Wundambulanz ist Anlaufstelle für alle Bürger in der Region, egal ob jung oder alt, ob mobil oder nicht“, betont Fürstberger. Außerdem sei die Leistung mit allen anderen medizinischen Leistungen kombinierbar, es gebe hier kein gegenseitiges Ausschließen, so der Geschäftsführer und Krankenpfleger. Im Gegenteil: Durch die enge Zusammenarbeit aller Fachexperten komme man zum besten Ergebnis für die Betroffenen.
„BFW bringt sich mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz und Erfahrung in eine enge interprofessionelle Zusammenarbeit der Wundversorgung mit ein“, so Manuela Großauer, Pflegedirektorin am InnKlinikum Altötting. Sie freut sich auf die enge Zusammenarbeit mit BFW: „Für unsere Patienten bedeutet das den Erhalt bzw. die Wiedergewinnung von Lebensqualität. Unnötige Krankenhausaufenthalte im „Drehtüreffekt“ können dadurch vermieden werden“, so Großauer.
Die Professionalisierung sowie enge Verzahnung aus stationären und ambulanten Strukturen führen zu einer optimalen und nachhaltigen Versorgung von Menschen mit chronischen oder schwer heilenden Wunden in der Region, welche nicht nach einem stationären Aufenthalt endet. Sie erreichen die neue Wundambulanz telefonisch unter der 08671 509 2880.
Wundambulanz am Klinikum offiziell eröffnet
Gesundheitsminister Holetschek unterstützt die Arbeit der BFW Wundambulanzen GmbH
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Wundambulanz am Klinikum offiziell eröffnet -
Prof. Dr. Florian Löhe, Jürgen Eixner, PD Dr. Georgios Meimarakis, Dr. Thomas Ewert, Dr. Thomas Haslinger, André Naumann, Helmut Radlmeier, Daniel Haberlandt, Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Thomas Fürstberger, Dr. Werner Resch und Peter Dreier. -
Diskussion nach der Einweihung mit Minister Holteschek (2.v.l.) Foto: Klinikum Landshut
Schon am 1. Februar wurde die Wundambulanz im Gesundheitszentrum in unmittelbarer Nachbarschaft des Klinikums Landshut eröffnet. Die offizielle Einweihung fand Anfang März in Anwesenheit des bayerischen Gesundheitsministers Klaus Holetschek statt. Das Projekt der BFW Wundambulanzen GmbH wird durch das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege im Rahmen der innovativen medizinischen Versorgungskonzepte gefördert.
„Durch das Projekt der BFW Wundambulanzen GmbH formt sich in Landshut zusammen mit seinen Projektpartnern ein Netzwerk, um die Versorgung von chronischen Wunden weiter zu verbessern. Das hoffnungsvolle Projekt ist wegweisend für eine moderne Art der Patientenversorgung und wird daher durch das bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege im Rahmen der innovativen medizinischen Versorgungskonzepte gefördert“, so der Minister.
„Wir versuchen mit dem Modell der Wundambulanz alle Akteure der Gesundheitsbranche und vor allem die betroffenen Patienten zu unterstützen. Wichtig ist dabei vor allem, den stationären und ambulanten Sektor zu verbinden. Allein, also ohne niedergelassenen Arzt und ohne Klinik können und wollen wir nicht arbeiten – das Vernetzen ist unser Anliegen. In der Zusammenarbeit können wir allerdings einen echten Mehrwert schaffen und die Abheilung des Patienten beschleunigen“, betonte Thomas Fürstberger, Geschäftsführer der Wundambulanz. Der Chefarzt der Gefäßchirurgie am Klinikum, PD Dr. Dr. h. c. Georgios Meimarakis, machte darauf aufmerksam, dass die Versorgung chronischer Wunden für Ärzte, Pflegepersonal und das Gesundheitssystem eine Herausforderung darstelle. Daher sei es wichtig, als Partner im Netzwerk miteinander zu arbeiten. Zur effektiven Therapie gehöre die interdisziplinäre, interprofessionelle und sektorübergreifende Zusammenarbeit. Im Vordergrund stehe dabei die häufig eingeschränkte Lebensqualität der Betroffenen, mit Erhaltung der Mobilität, der sozialen Teilhabe und der Selbstständigkeit.
Auch Dr. Werner Resch, Vorsitzender des ärztlichen Kreisverbands, unterstrich die Meinung von Dr. Meimarakis: „In Bezug auf den demographischen Wandel einhergehend mit dem Mangel an Ärzten und Pflegepersonal können die niedergelassenen Kollegen nicht mehr jeden Patienten mit chronischen und schwer heilenden Wunden behandeln. Durch die Unterstützung der Wundambulanz kann der Zeitaufwand am Patienten entscheidend geschmälert und die Behandlungsqualität gesteigert werden. Das klingt sinnvoll“. Am Beispiel eines Patienten wurde deutlich, wie belastend eine Wunde im Alltag sein kann. Herr H. hat seit rund 30 Jahren wiederkehrend ein offenes Bein. In den letzten Jahrzehnten hatte er mit vielen Gesundheitseinrichtungen bezüglich seiner Wunde zu tun. Die Wundambulanz stellt für ihn nun eine heimatnahe Anlaufstelle dar, an die er sich zu jeder Zeit wenden kann.
„Am Beispiel des Patienten kann man erahnen, welche Kosten durch die Krankenkassen im Bereich der Wundversorgung zu bewältigen sind“, so Fürstberger. Ressortdirektor Harold Engel (AOK Bayern) stellt neben den Kosten das Wohl der Patienten in den Vordergrund: „Natürlich verursachen Patienten mit chronischen und vor allem wiederkehrenden Wunden hohe Kosten. Die Behandlung ist oftmals langwierig, allerdings darf man das Leid der Betroffenen nicht unterschätzen. Deshalb haben wir in der Finanzierung der BFW Wundambulanzen GmbH eine Vorreiterrolle eingenommen“.

Finanzielle Unterstützung für Filippa
Jedes Jahr um die Weihnachtszeit spenden wir und in diesem Jahr ist die Wahl auf Filippa gefallen.
Wir wollten unsere aktuell jüngste Patientin und deren Familie gerne auch finanziell unterstützen! Des Weiteren haben wir noch ein Buch für Filippa gesponsert.
Weitere Informationen über Filippa finden Sie hier: https://www.lebensbruecke.de/kinder-heilen/deutschland/besondere-kinder/besondere-kinder-filippa.html